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Die Wei-, Jin-, Südliche und Nördliche Dynastien waren eine turbulente Periode in der chinesischen Geschichte mit den häufigsten Regimewechseln und erstreckten sich von 220 n. Chr. bis 589 n. Chr. Mulan, die wir kennen, war in dieser Ära eine reale Figur.
Diese Periode markierte auch eine wichtige Etappe der ethnischen Integration in der chinesischen Geschichte. Kultur und Kleidung beeinflussten sich aufgrund dieser ethnischen Integration gegenseitig und lernten voneinander. Schlichte und praktische Elemente der Kleidung ethnischer Minderheiten wurden in die Han-Kleidung übernommen. Beispielsweise begannen Han-Männer, Ku Zhe (Tuniken und Hosen) zu tragen. Gleichzeitig beeinflusste der lockere und weite Stil der Han-Kleidung auch die Kleidung ethnischer Minderheiten. Einige Adlige ethnischer Minderheiten begannen, lange, weitärmelige Gewänder ähnlich denen der Han zu tragen, was den kulturellen Austausch und die Integration zwischen verschiedenen ethnischen Gruppen verdeutlichte.
Generell war der Hanfu der Frauen der Wei-, Jin-, Süd- und Nord-Dynastie voller Eleganz und seine weichen Linien strahlten großen Charme aus. Die Kleidung dieser Epoche zeigte die Schönheit traditioneller chinesischer Kleidung und spiegelte Werte wie Eleganz, Freiheit und Kreativität wider.
Darüber hinaus erfreute sich der Peibobe im Hanfu der Frauen großer Beliebtheit. Der Peibo ist ein langer, schmaler Schal, meist aus Gaze, auf den verschiedene Muster gedruckt oder gestickt sind. Seine beiden Enden hängen an beiden Seiten der Arme. Beim Gehen einer Frau flattert er im Wind und unterstreicht ihr anmutiges und zartes Auftreten.
