Die Tang-Dynastie (618–907 n. Chr.) war die Blütezeit der Entwicklung der antiken chinesischen Gesellschaft. Ihre Kultur und Kleidung hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf spätere Generationen sowie auf die umliegenden Länder und Regionen. Die Kleidung der Frauen der Tang-Dynastie war modisch, charmant, gewagt und avantgardistisch. Beispielsweise hatte das Ruqun einen tiefen Ausschnitt, der das Selbstbewusstsein und die Offenheit der Frauen demonstrierte. Es war nicht nur ein Kleidungsstück zur Bedeckung des Körpers, sondern spiegelte auch den Wohlstand, die Offenheit und die fortschrittlichen Techniken der Kleiderherstellung jener Zeit wider.
